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Das Format soll fortgesetzt werden

Präsidium Westhessen und Polizeiseelsorge pilgerten im Rheingau

Das Foto zeigt groß die Sohle eines Wanderschuhs beim Laufen auf einem Waldweg. Die Person trägt rote Hosen.

Pilgern stärkt die Resilienz

Auf dem Rheingauer Klostersteig pilgerten Polizeibedienstete zur Stärkung der Gesundheit. Polizeiseelsorge und Betriebliches Gesundheitsmanagement kooperierten. Unterstützung kommt vom Polizeipräsidium Westhessen.

Unter dem Motto „Ich bin dann mal weg…“ machten sich am Morgen des 18. September 2024 Polizeibedienstete aus dem Polizeipräsidium Westhessen, der Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS) und sogar aus Rheinland-Pfalz gemeinsam auf den Weg des Rheingauer Klostersteigs.

Gestartet wurde bei herrlichem Spätsommerwetter am Kloster Eberbach. Von dort aus begaben sich die Pilger auf den 15 Km langen Fußweg über die Hallgarter Zange zum Schloss Johannisberg.  Die Strecke führte die Pilger anspruchsvolle 550 Höhenmeter über Wald- und Weinbergswege zum Zielort an die Basilika des Schloss Johannisberg. Auf ihrem Weg zeigte sich den Pilgern der Rheingau immer wieder mit grandiosen Ausblicken von seiner schönsten Seite.

Das Pilotprojekt des BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement) und der Polizeiseelsorge, den Pilgertag zur Stärkung der Gesundheit und der eigenen Resilienz durchzuführen, wurde von den Beschäftigten von Anfang an gut angenommen. Auf ihrem Weg wurden die Pilger von Polizeiseelsorger Dr. Michael Grimm, Evangelische Polizeiseelsorge, und PHK Nenad Miklos, BGM-Team PP Westhessen, begleitet. Durch Impulse und Übungen hatten die Pilger immer wieder die Gelegenheit bekommen ihre eigenen Ressourcen und Kräfte wieder (neu) zu entdecken.

Angekommen am Ziel waren sich alle Pilger schnell einig, dass diese Art der Gesundheitsförderung für die Polizeibeschäftigten fortgesetzt werden sollte. Die auch am Pilgertag teilnehmende Polizeivizepräsidentin des PP Westhessen Dr. Susanne Stewen sagte noch vor Ort ihre weitere Unterstützung für derartige Maßnahmen und Aktionen zu. Zufrieden gaben Nenad Miklos und Dr. Michael Grimm den Ausblick, zukünftig dieses Format weiter führen zu wollen, um es bei der hessischen Polizei fest zu etablieren.

- mg -


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